Fabeln und Balladen mit Kokott&Georgi

Image

Am 24.01. war das Künstlerduo Kokott&Georgi bei uns am Herder- Gymnasium zu Gast, um den siebten Klassen des HGF und des EGF Balladen vorzustellen. Mit Gitarre, Saxophon, Blockflöte, Gesang und der sogenannten „Zauberflöte“ (Blaswandler) wurden Vertonungen ganz unterschiedlicher Werke vorgetragen und erklärt, was Balladen sind. Bekannte Balladen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller, aber auch unbekanntere Werke erstrahlten in der Herder-Aula in neuem Klang. Wir lernten viele unterschiedliche Arten der Balladen kennen und durften sogar teilweise mitmachen. Es wurden verschiedene Aufgaben gestellt und wir lernten auch etwas über das Balladenjahr 1797 und den Lieblingsautor des Duos, Heinrich Heine. So wurden wir z.B. aufgefordert mitzusingen oder in einem Quiz die fehlenden Reimwörter zu ergänzen und mit etwas Unterstützung der Künstler sagte die ganze Halle schließlich den „Zauberlehrling“ auf.

Es war eine sehr besondere, spannende und musikalische Unterrichtsstunde, wie man sie nur selten erlebt, und wir hoffen, dass Kokott&Georgi uns bald wieder besuchen.

Anastasija Simeonov, Marlene Prechtel, Clara Buchaly und Mathilde Ten Cate, Klasse 7a

Am 24.1.2024 trat das Künstlerduo Jörg Kokott und Christian Georgi in der Aula des Herder-Gymnasium Forchheim auf. Sie begeisterten  die 6. Klassen des HGF und des EGF mit ihren musikalischen und spielerisch vorgetragenen  Fabeln. Durch ihre Nähe zum Publikum  und ihre unterhaltsame Musik konnten die Künstler uns zum Mitmachen und zum Mitreden animieren.

Sie führten  in die Welt der Fabeln ein und bezogen dabei nicht nur verschiedene Instrumente ein, wie Keyboard, Flöte, Saxophon und Gitarre, sondern auch die Interpretationen, die aus dem Publikum kamen. Im Zentrum der musikalischen Darbietung stand die Fabel „Der Ochse auf der Löwenhochzeit“. In der Fabel wird der Ochse eingeladen, um dann verspeist zu werden. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert,  die Fragen,  die an das Publikum gerichtet waren,  eifrig zu beantworten. Am Ende dieser lehrreichen Doppelstunde bat Jörg Kokott eine Zuschauerin zu sich auf die Bühne, mit der er ein Experiment durchführte.  Christian Georgi gab dem Mädchen einen „Zauberstab“, um diesen in ein Glas Wasser zu tauchen. Dabei veränderte sich  der Stab  und wirkte plötzlich ganz anders. Die Moral wurde schnell klar: Es ist  eben nicht alles so, wie es scheint.

Ein großes Lob an die Künstler aus Thüringen, die mit einem erstaunlichen Können an Instrumenten und Ideen wirklich unbedingt weiterzuempfehlen sind.

Von Philomena Graupe und Gabriel Päsler, Klasse 6b