Künstliche Intelligenz in der Kiste
Auf Initiative unserer Informatiklehrerin Monika Meier ist das „Lernlabor KI" (Künstliche Intelligenz) für zwei Wochen am HGF.
In dreizehn Boxen präsentieren die Entwickler von der Friedrich-Alexander-Universität unterhaltsame und speziell auf Jugendliche zugeschnittene Aufgaben, die spielerisch und damit besonders intensiv und nachhaltig Wissen über KI an Schülerinnen und Schüler vermitteln.
So erfährt man, wie Gesichtserkennung funktioniert, wie Deepfakes erstellt werden oder welche Muster hinter einer rechnerbasierten Auswahl von Bewerbern um eine Arbeitsstelle stecken. Dabei wird den Jugendlichen auch bewusst, dass Künstliche Intelligenz nicht frei von Risiken ist. Diese können unter anderem in der möglichen Täuschung der Nutzer, im Datenschutz oder im Bereich von stereotypbasierten Algorithmen liegen. Gleichzeitig überzeugt und fasziniert KI aber durch enorme Arbeitserleichterung und -unterstützung in beinahe allen Lebensbereichen: Vom automatischen Reinigen der verschmutzten Meere, der Vorhersage von möglichen Epidemien bis hin zum Komponieren von Musik reicht das Spektrum.
Gut, dass die Schülerinnen und Schüler des HGF nun dank des Lernlabors die Gelegenheit haben, einen Mittelweg zur Beurteilung der KI zu finden, der „zwischen Weltuntergangsszenario und Allheilmittel für alle Probleme der Menschheit" liegt (vgl. dazu https://www.schulmuseum.uni-erlangen.de/neuigkeiten/lernlabor-kuenstliche-intelligenz-fuer-schuelerinnen-und-schueler-eroeffnet/).